Fussreflexzonentherapie
Ausbildung unter Berücksichtigung der Physiognomie des Fußes
Nächster Ausbildungsstart: 04.10.24
Die älteste Darstellung der Fußreflexzonentherapie kommt aus Ägypten. Die Inkas entwickelten eine ähnliche Therapie, die dann von den amerikanischen Ureinwohnern übernommen wurde. Verschiedene Indianerstämme in Mittel und Nordamerika behandelten ihre Kranken an den Füßen. Sie haben ihr Wissen in einfacher, bildhafter Darstellung mündlich weitergegeben. Dokumentiert wurde diese therapeutische Arbeit zum ersten Mal Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald. Er überprüfte und systematisierte mit anderen Ärzten jahrelang die überlieferten Fußpunkte und deren Wirkung.
Ausgehend von dem Prinzip der Formenähnlichkeit teilte er den Fuß in gleichmäßig geordnete Abschnitte ein, die es dem Therapeuten ermöglichen, zu jedem Organ im Körper die entsprechende Reflexzone am Fuß zu finden.
Die Fußreflexzonentherapie ist eine Ordnungstherapie, die immer Körper, Geist und Seele gleichermaßen berücksichtigt. Die Behandlung richtet sich nicht nach den Symptomen des Patienten, sondern vielmehr nach den belasteten oder blockierten Bereichen am Fuß.
In der Ausbildung lernt der Therapeut die belasteten Zonen zu finden und dort einen gezielten therapeutischen Impuls zu setzen.
Wissenschaftliche Studien im Doppel-Blind-Versuch belegen am Beispiel der Niere, dass die Nierendurchblutung deutlich erhöht wird, wenn an entsprechender Stelle am Fuß behandelt wird.
Dozentin: HP Annette Lösel-Cabuk