Essen und Psyche
…und die Psyche nimmt neben Dir Platz
Haben Sie sich nicht schon mal gefragt, warum Sie genau diese Speise essen, oder Sie sich gegen ein anderes Lebensmittel entschieden haben?
Warum Sie vielleicht Süßigkeiten lieben, wenn es Ihnen mental nicht besonders gut geht?
Warum schmeckt Ihnen zu einer bestimmten Zeit Deftiges, Fettes und vielleicht auch noch viel zu viel davon?
Natürlich gibt es rein biochemische Erläuterungen dafür und man kann es oft mit den Bedürfnissen des Körpers erklären. Aber wir wissen instinktiv, dass es da noch mehr in uns gibt, das diese Entscheidungen, Reaktionen und Verhaltensweisen hervorruft, gar provoziert.
Es als Frust- und Lustessen oder als Belohnungsritual zu bezeichnen und es dabei zu belassen, ist die eine Möglichkeit. Einmal dahinter schauen und sich bewusst damit auseinander zu setzen eine weitere, sehr viel spannendere.
An diesem Wochenende lernen Sie den Tischgast „Psyche“ genauer kennen.
Wie entwickelt er sich?
Wie beschreibt ihn die moderne Ernährungspsychologie?
Wie kann man ihn verstehen, vielleicht mit ihm umgehen oder ihn gar beeinflussen?
Was beeinflusst ihn, ohne dass wir uns dessen bewusst sind?
Wir werden uns in theoretischer und praktischer Form mit dem Gast auseinandersetzen.
Beginnend mit den Lebensmitteln und deren natürlichen Inhaltsstoffe, die auch Auswirkungen auf ihn haben, über die erlernten Verhalten und Gepflogenheiten im Umgang mit ihm, bis hin zu den Reaktionen und Provokationen die er zeigt und uns spüren lässt.