Psychotherapeutische Basics

Basics aus der Arbeit mit psychologischen Aspekten der Kommunikations- und Beziehungsdynamik:
Dieses Seminar widmet sich einigen Facetten, der Dynamiken, welche zu Tage treten können, wenn Menschen miteinander in Beziehung stehen. Im Fokus ist hierbei die zwischenmenschliche Kommunikation, die oftmals unbefriedigende, missverständliche oder konfliktreiche Eigenschaften in sich birgt. Auch Aspekte des „Nicht-Ausgesprochenen“, von verdeckten Botschaften, der Sender- Empfänger-Ebene usw. werden thematisiert. Unter anderem beschäftigen wir uns in diesem Zusammenhang auch mit dem Dramadreieck, dessen Rollen und Möglichkeiten zum Ausstieg.

Basics aus der Arbeit mit inneren Anteilen:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der psychotherapeutischen Arbeit mit inneren Anteilen (auch „Persönlichkeitsanteile“ genannt). Zunächst werden Einblicke in deren Ursprungsmöglichkeiten sowie die verschiedenen Anteilsvarianten gegeben. Außerdem sollen Impulse gesetzt werden, wann eine Arbeit mit Anteilen sinnvoll ist. Parallel zur theoretischen Grundwissensvermittlung wird in praktischen Übungsintervallen das Gelernte erprobt, was zu einer Vertiefung des Verständnisses und ersten praktischen (Selbst-) Erfahrungen verhilft. Hierbei kommt unter anderem die „Arbeit mit dem inneren Team“ zum Einsatz.

Basics aus der Arbeit mit innerfamiliären Verstrickungen:
Dieses Seminar gibt Einblicke in die verschiedenen Aspekte von familiären Verstrickungen, in denen sich KlientInnen befinden können und welche zu einem erheblichen Leidensdruck bis hin zu Krankheit führen kann. Dabei wird sowohl ein Augenmerk auf die direkte Eltern-, Geschwister-und Kind-Ebene gelegt sowie auf generationsübergreifende Themen und deren mögliche Auswirkungen. Es werden u.a. praktische Übungen mit dem Schwerpunkt Genogramm eingebaut, in denen die SeminarteilnehmerInnen im Rahmen von Selbsterfahrung miteinander ihr eigenes Genogramm erarbeiten.

Basics aus der Arbeit mit Ressourcen und Resilienz-Faktoren:
Dieses Seminar widmet seine Aufmerksamkeit dem Erkennen, Aufbauen und Nutzen von individuellen Ressourcen und Resilienz-Faktoren. Diese können einen wesentlichen Teil für eine erfolgreiche psychotherapeutische Arbeit beitragen. Dabei bieten diese Faktoren die Möglichkeit eines Ausgleichs (z. B. bei Konfrontation mit destruktiven Anteilen) oder eines anderen Umgangs mit solchen Anteilen. Letztlich stellt der Aufbau von Resilienz (auch nach abgeschlossener Therapie) die überdauernde psychische Widerstandskraft unserer KlientInnen dar. Durch den Wechsel aus Theorievermittlung und dem Erproben bzw. eigenen Anwenden der im Seminar vorgestellten Tools wird ein Grundverständnis dieser Thematik für die Arbeitspraxis aufgebaut.